Kennst Du das Phänomen, dass Dir jemand etwas erzählt, Du es aber nicht so recht glauben kannst? Du kannst nicht sagen, weshalb Du das nicht glaubst, Du hast nur so ein unangenehmes Gefühl und distanzierst Dich innerlich?

Höchstwahrscheinlich liegt der Grund dafür darin, dass Dein Gegenüber in diesem Moment nicht authentisch ist. Die Körpersprache sagt etwas anderes als die Worte. In der Konsequenz entsteht Distanz.

Im besten Fall passen unsere Worte und unsere nonverbale Kommunikation zusammen. Dann wirken wir stimmig, authentisch. Dann wirken wir glaubhaft. Das ermöglicht tiefe Verbindung.

Häufig versuchen wir uns zu verstellen, unsere Ängste zu verbergen. Das haben wir dank unserer Kultur unser ganzes Leben lang gelernt. Angst ist in unserer Gesellschaft nichts Alltägliches, sondern ein Thema für den Psychiater, und der ist was für Kranke. Wir könnten einen viel leichteren Umgang mit unseren Ängsten pflegen, wenn wir uns bewusst machen, dass Angst einfach nur Ausdruck eines unbefriedigten Bedürfnisses nach Sicherheit ist.

Jedes Lebewesen hat ein Bedürfnis nach Sicherheit!

Du hast bestimmt die eine oder andere Vermeidungsstrategie entwickelt. Das macht für Dich natürlich Sinn. Damit willst Du Dein Bedürfnis nach Sicherheit befriedigen. Solange Du allerdings versuchst, Deine Angst vor Deinem Gegenüber zu verbergen, wirkst Du nicht glaubhaft. Die Qualität Deiner Verbindung leidet darunter.

Willst Du tiefe Verbindung? Dann sei authentisch!

In der Kommunikation mit einem Pferd wird sehr schnell ersichtlich, wie authentisch Du bist. Denn ein Pferd prüft Dich daraufhin ganz offensichtlich, ohne sich zu verstellen. Es vertraut Dir nur, wenn es Dir glaubt. Wenn Du ihm versicherst, dass Du „dahinter stehst“.

Horsemanship strebt nach Authentizität.

Authentizität ist Ausdruck einer inneren Haltung.

Eine innere Haltung kann trainiert und bewusst eingenommen werden!

Bist Du schon der, der Du sein willst?

Probier es aus! Finde es heraus!

 

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