Im Herbst setzte die Regenzeit ein – die Stunde der Wahrheit. Bewährt sich das Konzept? Die Bodenbefestigung? Die Heunetzpfähle? Der Boden wurde matschig und fing an sich zu bewegen. Und mit ihm die Gitterplatten und die Heunetzpfähle…

Bei Frost friert der Matsch natürlich ein. Dann ist er uneben und steinhart. Wenn das gefrorene Wasser bricht, z.B. wenn ein Pferd hineintritt, dann entstehen messerscharfe Kanten. Deshalb habe ich schon während des ersten Winters angefangen Trampelpfade durch die sehr matschigen Stücke zu bauen.

Schnell haben wir gelernt, dass Heunetzpfähle betoniert werden müssen. Das haben wir dann auch gemacht.

Damit die Pferde auch bei gefrorenem Boden laufen wollen, sperren wir nun einen Teil des Paddock-Trails, bevor er matschig wird. Wenn der Boden dann tiefgefroren ist, wird er aufgemacht. Daneben versuche ich den passenden Moment abzupassen und den Boden zu walzen, bevor er zufriert.